Meine Überzeugung: Beziehungsarbeit ist die wichtigste Tätigkeit einer Lehrperson

Mir ist es wichtig, dass alle meine Schüler:innen erleben können, was Beziehung bedeutet und welch positiven Auswirkungen sie auf unser Leben hat. Wie ich die Beziehungsarbeit in der Schule angehe und warum sie die wichtigste Tätigkeit als Lehrperson darstellt, werde ich in diesem Beitrag aufzeigen.

Ich bin ein Beziehungsmensch durch und durch. Das zeigt sich auch in meiner Beziehung zu meinen Schüler:innen. Das familiäre und soziale Umfeld bestimmen zu einem grossen Teil die Ausprägung der personalen und sozialen Kompetenzen der Schüler:innen. Diese überfachlichen Kompetenzen sind für eine erfolgreiche Lebensbewältigung zentral. Damit die Basis bei allen Kindern gelegt wird, beschreibt der Lehrplan 21 auf 4 Seiten die überfachlichen Kompetenzen, welche die Schüler:innen im Laufe ihrer Schulzeit angehen sollten.

Beziehungsarbeit ist die wichtigste Tätigkeit einer Lehrperson in der Schule

Ich bin der festen Überzeugung, dass Beziehungsarbeit in der Schule die wichtigste Tätigkeit als Lehrperson ist. Nur wenn zwischen den Schüler:innen und mir eine Beziehung besteht, kann Vertrauen entstehen. Und Vertrauen ist die Grundvoraussetzung zum Lernen. Werde ich als Bedrohung oder gar Feindin angesehen, dann wird auch der Stoff, den ich mit den Schüler:innen erarbeiten oder ihnen vermitteln möchte, abgelehnt.

Immer wieder wird die Forderung laut, Schüler:innen sollen sich in erster Linie wohlfühlen, dann würden sie lernen. Wenn ich meine jugendlichen Schüler:innen frage, wie die Schule sein müsste, damit sie sich wohlfühlen, dann werden unter anderem folgende Punkte genannt: Sofa im Zimmer, Trainerhosen, Musik hören, gleitende Arbeitszeit, keine Verbote von Rauchen, Alkohol, Drogen, Fächer abschaffen (je nach persönlicher Vorliebe Sport, NaTech, Mathe, Franz, Werken etc.).

Was dabei oft vergessen geht: Auch eine gute Beziehung zwischen der Lehrperson und den Jugendlichen führt dazu, dass sie sich wahrgenommen und somit auch wohlfühlen. Wer sich wahrgenommen fühlt, lernt besser. Eine gute Beziehung zu den Schüler:innen zu haben, bedeutet nicht, dass ich ihr Bro oder Kumpel bin. Ich bin eine Respektsperson. Aber damit ich diesen Titel zu Recht tragen darf, muss ich mir diesen Respekt verdienen.

Die Beziehungsarbeit beginnt am ersten Schultag und anschliessend jeden Tag neu.

Was sind die Voraussetzung für Beziehung?

Viele meiner jugendlichen Schüler:innen können nicht auf Erfahrungswerte in Bezug auf verlässliche Beziehungen zurückgreifen. Sie reagieren zurückhaltend auf Beziehungsangebote, da sie in der Vergangenheit die Erfahrung machen mussten, dass diese Beziehungen sofort gekappt wurden, wenn sie den Ansprüchen nicht gerecht wurden oder sich diesen verweigerten.

Ich liebe meine Schüler:innen. Für mich ist dies die Grundvoraussetzung für meinen Beruf. Nur so kann ich ihre Stärken und Potenziale erkennen, an sie glauben, ihnen vertrauen und sie Fehler machen lassen. Ich gebe sie nicht auf. Egal, was sie machen. Meine Liebe zu ihnen, mein Beziehungsangebot bleibt bestehen. Ob sie es annehmen oder nicht. Sie sollen sehen, dass ich es ernst meine und keine Bedingungen daran geknüpft sind.

Von meiner Seite ist Geduld gefragt. Die Beziehung zwischen mir und einigen meiner Schüler:innen ist ab der ersten Schulwoche vorhanden. Bei anderen Jugendlichen braucht der Aufbau Zeit, viel Zeit. Bei ihnen folgt der Kennenlernphase meist die Testphase. Meint sie es wirklich ernst oder gibt sie mich doch irgendwann auf? Im aktuellen Klassenzug gab es Schüler:innen, die erst nach gut zwei Jahren auf mein Angebot eingingen.

Ich glaube nicht daran, dass die Beziehungsarbeit in der Schule von äusseren Umständen abhängt. Egal, ob ich als Klassen- oder Fachlehrperson agiere, ob ich die Schüler:innen täglich oder nur ein- oder zweimal pro Woche unterrichte, Beziehungen kann ich immer herstellen. Das ist meine Zone of genius, meine Begabung und mein Talent.

Authentisches Auftreten schafft Beziehung

Pubertierende Jugendliche sind gnadenlose Analytiker. Wie Seismografen registrieren sie sämtliche Schwingungen in einem Klassenraum und der Lehrperson. Es ist daher sinnlos, ihnen etwas vormachen zu wollen. Konkret bedeutet dies für mich, dass ich authentisch bin und bleibe. Was ich darunter verstehe und wie ich diese Haltung lebe, zeige ich anhand einiger Beispiele auf.

Ich zeige gerne Freude über Leistungen und lobe meine Schüler:innen. Leistung bedeutet aber nicht gute Noten. Das Lob wird für Dinge ausgesprochen, die von aussen normal oder nicht erwähnenswert erscheinen können. Für einige Schüler:innen ist es beispielsweise eine sehr grosse Leistung, eine Woche lang nichts zu vergessen oder pünktlich zu erscheinen. Andere getrauen sich plötzlich, ihre Meinung zu äussern oder sogar etwas zu entgegnen. Wieder andere übernehmen ungefragt eine Arbeit, die der Gemeinschaft zugutekommt.

Es gibt auch Situationen, in denen ich negative Rückmeldungen gebe. Abwertende Bemerkungen gegenüber anderen Schüler:innen, nicht Einhalten von Schulregeln, freches Auftreten u. ä. akzeptiere ich nicht. Das Verhalten dieser Schüler:innen gegenüber Einzelnen oder der Gemeinschaft ist weder angebracht noch konstruktiv. Die betroffenen Schüler:innen empfinde ich als respektlos und nicht wertschätzend.

Ich muss meine Rückmeldung weder beschönigen noch nett verpacken. Meiner Meinung nach sollen die Schüler:innen aber klar kommuniziert bekommen, dass sie eine Grenze überschritten haben und ich das nicht toleriere. Allerdings suche ich in solchen Situationen immer auch das Gespräch. Es ist mir wichtig, dass sie die Wirkung ihres Verhaltens verstehen, dass wir gemeinsam nach Wegen suchen, wie sich solche Situationen vermeiden lassen oder anders angegangen werden können.

Allerdings wissen sie auch, dass ich durch diese Rückmeldung unsere Beziehung nicht in Frage stelle. Ich mag sie immer noch. Es ist mir bewusst, dass man sich nicht immer an alle Regeln halten kann und will. Mache ich ja auch nicht 🙂 . Und manchmal erinnere ich mich an meine eigene Schulzeit und muss ich mich zusammenreissen, um nicht zu viel zu tolerieren.

Was Schüler:innen von mir erwarten, ist Berechenbarkeit. Sie tolerieren meine Rückmeldungen, sie tolerieren, dass fair nicht gleich ist – aber ich muss für sie berechenbar bleiben. Das gibt ihnen Stabilität und Sicherheit.

Kürzlich kam ein Schüler vor der Lektion vorbei und meinte: „Sie, Frau Rauber. Ich muss Ihnen jetzt einfach mal etwas sagen. Sie gehen mir grausam auf die Eier. Aber ich werde Sie total vermissen, wenn ich aus der Schule komme. Sie und meine Mutter sind die einzigen Menschen, die klar mit mir kommunizieren. Mich loben, wenn ich was gut mache, und mich hinterfragen, wenn es nicht gut läuft.“

Beziehungsarbeit in der Schule beginnt bereits vor dem Unterricht …

Die Beziehungsarbeit beginnt bereits am Morgen früh.

Mein Schulzimmer steht meinen Schüler:innen ab 7 Uhr morgens offen. Wer noch Hausaufgaben beenden will, einen Computer braucht, um etwas zu recherchieren, etwas ausdrucken möchte, die Englisch-Vokabeln mit einer Mitschülerin repetieren will, ist willkommen.

Natürlich kommen nicht alle freiwillig. Wer Material oder Hausaufgaben vergessen hat, muss am nächsten Tag ebenfalls um 7 Uhr erscheinen. Ursprünglich hatte ich diese Regelung eingeführt, um meine Schüler:innen zu motivieren, „pünktlich und ordnungsgemäss“ wie die Rubrik im Zeugnis heisst, zu erscheinen. Ich stellte mir vor, dass die Schüler:innen lieber länger ausschlafen, als so früh am Morgen in die Schule zu kommen.

Wie man sich irren kann 🙂 . Selbst wenn ihre erste Lektion erst um 08:15 beginnt, halten sie sich schon um 7 Uhr in meinem Schulzimmer auf. Wenn ich keine anderen Klassen unterrichte, entstehen in dieser Zeit auch persönliche Gespräche oder Diskussionen. Unterrichte ich, dann können sie sich hinten im Zimmer aufhalten. Da sind dann allerdings Gespräche nicht erwünscht.

Vor Corona gab es auch Tea-Time. Es ist unglaublich, wie toll ein Chai schmecken muss, wenn man ihn in der Schule trinken darf :-).

Begrüssungen ermöglichen Beziehungen

Mir ist es wichtig, dass ich jeden Tag bewusst mit allen Schüler:innen in Kontakt trete. Selbstverständlich spreche ich sie mit ihrem Namen an, nicht nur bei der Begrüssung, sondern auch während des Unterrichts, in den Pausen, in unserer Freizeit.

Als ich in einer französischen Schweiz arbeitete, war das ein Punkt, der mir extrem negativ auffiel. In „meiner“ Schule war es so, dass zu Beginn der Lektion nur ein gegenseitiges Bonjour ausgetauscht wurde. Ich schaffte das nicht. Also verstiess ich gegen die ungeschriebenen Regeln und begann meine Schüler:innen mit ihrem Vornamen anzusprechen. Es löste Irritationen unter meinen Kolleg:innen aus.

Früher bestand unsere Begrüssung aus einem Händedruck und Augenkontakt. Corona nahm uns zwar die Möglichkeit, uns die Hände zu geben, brachte aber gleichzeitig viel Bewegung und Kreativität ins Schulzimmer.

Anstelle des Händedrucks wählen die Schüler:innen Gesten, die ich dann spiegle. Sei es ein Riesenherz, ein starker Tritt auf den Fussboden, den albanischen Adler, salutieren, eine Kniebeuge … der Fantasie und Kreativität ist keine Grenze gesetzt. Diese Art der Begrüssung bringt uns zum Schmunzeln, vor allem, wenn ich die Geste nicht so perfekt und graziös umsetze.

Augenkontakt ist auch mit Maske möglich. Oft fällt mir bereits durch diesen ersten Augenkontakt auf, wie es den Schüler:innen geht. Oder ich reagiere auf ein tolles Shirt, neue Ohrringe oder frage nach, wie denn das Parfum heisse ….

Ich schaffe Beziehung, indem ich mich im ganzen Raum bewege

Ich stehe immer frei, manchmal vorne, manchmal hinten, links oder rechts. Das ist mir aus verschiedenen Gründen wichtig.

Ich will meine Klassen aus verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen. Ich weiss beispielsweise, dass ich vorne links einen toten Flecken habe (das haben die Schüler:innen glücklicherweise noch nicht bemerkt). Wenn ich also immer gleich vor meinen Schüler:innen stehe, dann nehme ich einige nicht wahr.

In jeder Klasse gibt es Dynamiken, denen man als Lehrperson nicht gleich auf den Grund kommt. Durch die verschiedenen Positionen im Raum öffne ich meinen Blick auf das Ganze, nehme ich mehr wahr.

Durch die Bewegung im Raum sind auch meine Schüler:innen angehalten, immer neue Perspektiven auf mich, ihre Mitschüler:innen, das Klassenzimmer einzunehmen. Die veränderte Wahrnehmung öffnet den Geist und unterstützt die Flexibilität der Gedanken.

Ich verkrieche mich also weder hinter einem Pult oder suche Rückendeckung vor der Tafel, noch verschränke ich die Arme. Ich stehe als Person mit offener Körperhaltung vor ihnen, mit aufmerksamem Blick, offenen Augen und Ohren. Ein ehrliches Lächeln spiegelt sich in den Augen und kann trotz Maske wahrgenommen werden. Dieses löst wiederum positive Reaktionen aus. Nicht nur Gähnen wirkt ansteckend 🙂 .

Ich stehe dazu, dass ich nicht alles weiss und kann

Ich bin mir sehr bewusst, dass ich nicht alles kann und alles weiss. Es ist mir wichtig, dass meine Schüler:innen sich bewusst sind, dass auch ich Informationen nachschlagen, recherchieren und suchen muss. Etwas nicht zu wissen, ist keine Schande, kein Zeichen von fehlender Intelligenz. Nichtwissen wird erst dann zum Problem, wenn ich nicht wissen will.

Um klarer zu machen, was ich damit meine, ein Beispiel aus dem Geschichtsunterricht. In einem Text stand, dass Seebomben bei der kleinsten Berührung explodieren würden. Einige Zeit später lasen wir, dass am Ende des Krieges, die Bomben entschärft werden mussten, damit sie keine Gefahr mehr darstellten. Und es tauchte die Frage auf, die ich mir noch nie gestellt hatte. Wie lassen sich Bomben entschärfen, die auf Berührungen reagieren? Ich hatte keine Ahnung … Aber ich versprach mich kundig zu machen.

Zwei meiner Jungs wollten mich bei dieser Frage unterstützen und investierten einen ganzen Nachmittag, um Antworten zu finden. Um ehrlich zu sein, sie haben viel mehr herausgefunden als ich und konnten dann als Experten die Klasse informieren. Das geschah nicht nur mit der Beantwortung der Frage. Nein, sie erstellten massstabgetreue Modelle und erklärten anschaulich, wie Seebomben funktionieren und wie sie entschärft werden konnten.

Ich bitte meine Schüler:innen oft, sich über ein Thema kundig zu machen und mir doch gute Videos oder Seiten mitzuteilen. Dieser Einbezug hat mehrere positive Effekte. Ich erfahre, was die Schüler:innen tatsächlich interessiert, komme mit neuem Material in Berührung, ergänze mein eigenes Wissen. Meine Schüler:innen fühlen sich verantwortlich und wertgeschätzt, weil ich ihr Material in meinen Unterricht einbaue und natürlich auch anmerke, von wem beispielsweise der Link stammt.

Fehler sind wichtig fürs Lernen. Und auch ich als Lehrperson mache Fehler, auch ich bin immer noch am Lernen. Wenn ich dazu stehen kann, wenn ich mich entschuldigen kann, dann bin ich menschlich wahrnehmbar und ein Vorbild. Jugendliche Schüler:innen orientieren sich an uns Erwachsenen (auch wenn sie das nie zugeben würden). Deshalb ist es wichtig, dass ich lebe, was ich von ihnen verlange und erwarte.

Die Beziehungsarbeit in der Schule endet nicht am Ende der Lektion …

Ich nehme mir bewusst Zeit, meinen Schüler:innen in Ruhe zuhören, sie ausreden zu lassen, mich für sie zu interessieren, was sie denken, was sie ängstigt oder freut. Manchmal geschieht das während einer Lektion, manchmal nach Schulschluss. Oder die Kontaktaufnahme geschieht über die elektronischen Medien.

Meine Schüler:innen stecken mitten in der Pubertät. Probleme mit Eltern sind vorprogrammiert. Ich höre mir an, was die Eltern alles nicht verstehen und wie mühsam sie sind. Aber ich zeige den Schüler:innen auch auf, wie die Situation für mich als Mutter von pubertierenden Kindern war. Dass es eben nicht einfach nur eine Wahrnehmung einer Situation gibt.

Selbstverständlich stehe ich nicht Tag und Nacht zur Verfügung. Aber man darf und kann mich anschreiben. Ich reagiere immer, manchmal früher, manchmal später. Das hängt auch von den Anliegen der Schüler:innen ab. Fragen nach Hausaufgaben beispielsweise beantworte ich, wenn überhaupt, in der nächsten Lektion. Ich bin ja kein Auskunftsbüro 🙂 .

… und auch nicht am Ende der Schulzeit

Beziehungen sind für mich nicht an zeitliche Vorgaben gebunden. Wenn ich drei Jahre lang in eine Beziehung mit den Schüler:innen investiert habe, wenn sie mich als Persönlichkeiten interessieren, dann kann ich am letzten Schultag nicht sagen: Okay, das wars, tschüss.

Ich entlasse sie in ihre Berufsausbildungen, ins „richtige“ Leben. Aber wenn sie möchten, können sie in Kontakt bleiben. Beziehungsarbeit in der Schule endet nicht mit dem letzten Schultag. Was wir zusammen aufgebaut haben, darf weitergehen. So kommt es, dass ich mit einigen meiner ehemaligen Schüler:innen auch nach über 20 Jahren noch in losem Kontakt stehe. Das freut mich und zeigt mir auf, dass ich wohl schon einiges richtig machte.

Fazit: Eine gute Beziehung kommt allen zugute

Eine gute Beziehung zwischen den Schüler:innen und mir kommt beiden Seiten zugute. Gemeinsam schaffen wir ein wertschätzendes, lernfreundliches Unterrichtsklima. Die gute Beziehung zwischen meinen Schüler:innen und mir wirkt sich auf mein Wohlbefinden und meine Motivation aus. Dieser persönliche Eindruck wird auch von vielen Studien belegt, in denen unter anderem die Beziehungsarbeit in der Schule untersucht wurden (Hattie in Visible Learning oder die Studie von Aldrup).

3 Kommentare zu „Meine Überzeugung: Beziehungsarbeit ist die wichtigste Tätigkeit einer Lehrperson

  1. Liebe Gabriella, ich würde mir wünschen, dass unsere Schüler mehr solche tolle Lehrer hätten wie dich. Ich bin absolut deiner Meinung, dass die Beziehung Grundlage dafür ist, dass Lernen gelingen kann. Das Feedback deines Schülers ist dazu herzzerreißend süß. Ich habe selbst zwei Pubertierende zu Hause und kann es nur bestätigen, dass die Beziehung wichtig ist, um mit ihnen in Kontakt zu sein. Bleib so wie du bist – einfach klasse! Liebe Grüße Nicole

Kommentar verfassenAntwort abbrechen

Entdecke mehr von Gabriella Rauber

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Die mobile Version verlassen